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01.10.2007 - 04.10.2007 Auf dem Weg nach Afrika

1. Oktober - wir verlassen die EU und reisen in die Schweiz ein. Während der Fahrt zur Grenze schliessen wir Wetten darüber ab, wie lange die Grenzkontrolle in Basel ein ehemIMG_0004aliges schwedisches Militärfahrzeug mit zwei Deutschen und einer ganzen Menge Gepäck an Bord wohl filzen wird. Von vorhergehenden Reisen hat es sich bei uns etabliert, dass wir meist um die Vorbereitung eines Essen wetten. In diesem Falle sollte es das erste Abendessen auf afrikanischem Boden werden.

Wir werden durchgewunken und Matthias wird demnächst kochen! Ob er hier schon sein erstes Zebra auf den Grill wirft?

Eine halbe Tankfüllung später (200 km und ca. 3h) erreichen wir ein kleines Bergdorf im Wallis. Hier verbringen wir mit Matthias Eltern noch zwei wundervolle Tage bei Schweizer Käse, Alpenromantik, Sonnenschein und guter Bergluft. Quellwasser, Kuhglocken und frisch geborene Lämmer sind genau das Richtige um sich noch mal zu stärken, bevor wir den Schwarzen Kontinent erobern.

Am 3. Oktober geht es frühmorgens dann nach Brig, zum Autoverlad durch den Simplon. Schnell nochmal die Batterie aufladen, denn -wieso auch immer- hatten wir keinen Saft. Wir nennen es einfach Generalprobe, was soll unsIMG_0005 da jetzt noch passieren?

 

Genua ist passiert. Das Labyrinth der Tunnel in und um die italienische Hafenstadt verfolgt uns bis in den Hafen. Dort suchen wir ein Schiff. Klingt komisch, ist aber so. Nach so ca. zwei bis zweieinhalb Hafenrundfahrten zwischen Überseefrachtcontainern und zu verklappenden Altölfässern finden wir doch noch unsere Fähre. Davor ca. 99 bis 103 tunesische Autos, mit je ca. 2 Meter Autohöhe und zusätzlichen 3 Meter Gepäckhöhe (Kühlschränke, Motorblöcke, Vespas, Wasserspender, Dreiräder, Bettgestelle - in etwa in genau dieser Reihenfolge von unten nach oben).

Stösschen - Beim Ablegen der Fähre stoßen wir stilvoll mit selbst gekühltem Dosenprosecco auf unsere Reise an. Vielen Dank an Alex und Bettina.

Auf nach Tunesien

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